Überblick

Tag

Strecke

Km

Km absolut

Übernachtung

1

Saalfeld-München-Capetown

ca. 10000 Zug+Flug

 

Airbus

2

Capetown und Umgebung

285

285

Kapstadt, Giselles Gästehaus

3

Weitere Umgebung Capetown

537

822

Kapstadt, Giselles Gästehaus

4

Capetown City

22

844

Kapstadt, Giselles Gästehaus

5

Capetown - Beaufort West

584

1428

Beaufort West, Karoo NP

6

Beaufort West Bloemfontein

652

2080

Bloemfontein , A Resting Place House

7

Bloemfontein - Ladysmith

515

2595

Ladysmith, Peach &Cream B&B

8

Ladysmith - Nelspruit - Sabie

581

3176

Sabie, Lone Creek River Lodge

9

Sabie - Blyde River Canyon

233

3409

Blyde River Canon, Aventura Resort

10

B. River Canon - Piet Retief

486

3895

Piet Retief, Waterside Lodge

11

Piet Retief - Hluhluwe G. Res.

304

4199

Hluhluwe Game Reserve, Hauptcamp

12

Umfolozi - North Coast

290

4489

Zinkwazi Beach, Zinkwazi Caraville

13

Zinkwazi Beach- Shakas Rock

213

4702

Shakas Rock, Comfort House

14

 Umgebung Durban

139

4841

Shakas Rock, Comfort House

15

 Umgebung Durban

73

4914

Shakas Rock, Comfort House

16

 Salt Rock - Oribi Gorge NP

248

5162

Oribi Gorge Naturreservat

17

 Oribi G. - Addo Elefant NP

785

5947

Zuurberg Inn

18

 Addo NP - Tsitsikama NP

322

6269

Tsitsikama NP

19

 Tsitsikama NP-Plettenberg Bay

129

6398

Plettenberg Bay , B&B Swallows Nest

20

 Plettenberg Bay - Oudtshoorn

192

6590

Oudtshoorn, B&B The Oak Tree (deutsch)

21

Oudtshoorn - Caledon

459

7049

Caledon, B&B Libanon

22

Caledon - Capetown

239

7288

Kapstadt, Holiday Inn Express ( am EKZ)

23

Capetown - München - Saalfeld

ca. 10000 Zug+Flug

 

 

Inforamationen Stand 2003!


Allgemeines:

Die im Bericht angegebenen Preise für Eintritt, Maut, Unterbringung und Restaurants, sind zumeist für 2 Personen bzw. 1 Auto.
Wir haben versucht den Reisebericht so zu gestalten, dass er anderen Reisenden eine Hilfe ist, benennen und bewerten daher auch die besuchten Restaurants und Unterkünfte. Demgegenüber ist die Beschreibung der Umgebung etwas zurückgestellt, Naturbeschreibungen sind nicht so unsere Sache. Daher kommen wir auf viele sehenswerte Orte nur kurz zu sprechen, was nicht heißen soll das man sie links liegen lassen sollte! Eine Übersicht unserer Route findet man auf der Karte.

Der Reisebericht ist nur spärlich mit Fotos garniert, mehr und größere Bilder findet ihr in der SA-Fotogalerie.

 

Geld:

Währung ist der Rand. Der Kurs war im September 2002 etwa 1€ = 10 Rand. Die Kaufkraft des Euro war somit sehr hoch, man bekam deutlich mehr für sein Geld als in Germany. Kostenseitig war es auf Grund des fantastischen Wechselkurses der optimale Zeitpunkt für einen SA Urlaub. Bezahlt haben wir überwiegend bar, gelegentlich mit Kreditkarte. Man bekommt mittlerweile in jeder mittleren Stadt Bargeld am Automaten, auch mit EC-Karte (Maestro Zeichen erforderlich). Die eigentliche Unzulänglichkeit der Automaten besteht darin, dass in einem  Land das 11 Sprachen hat, die Geldautomaten nur Englisch können. Das erschwert natürlich auch vielen Afrikanern den Umgang erheblich.
Gelegentlich weise ich darauf hin das etwas “teuer” ist, obwohl der Preis völlig normal erscheint. Das ist natürlich immer im SA Wert- und Verdienstgefüge zu betrachten. Um den Eintritt von 10R (ca 1€) für eine kleine Sehenswürdigkeit zu bezahlen muß ein einfacher Südafrikaner 2 Stunden arbeiten!

Currency Converter by OANDA.com, The Currency Site. 

 

Mietwagen:

Am besten von Deutschland aus mieten, da zumeist billiger als in SA. Ich empfehle so zwei Monate vorher anzufangen und über ein Reisebüro die Mietpreise im Auge zu behalten. Oft gibt es Sonderangebote wo man kräftig sparen kann. Als Autogrösse ist für 2 Personen zu empfehlen:

Für Tagesausflüge, wenig km-Fahrer, Extremsparer und kaum Gepäck Besitzer: Kategorie S, das ist dann ein relativ neuer Golf I, der da immer noch gebaut wird.

Für 14 Tage, 2 Personen mit zwei kleineren Koffern und Handgepäck, mittlerem km- Aufkommen (~ 5000km) und einfachen Ansprüchen: Kategorie A : Dafür gibt’s dann zB. einen kleinen Toyota, 75 PS, ohne Klima

Für längere Zeit, Km-Schrupper und etwas mehr Gepäck ( zwei mittlere Koffer, 2x Handgepäck + Kleinzeug ) würde ich Kategorie B empfehlen. Entspricht etwa einem Opel Astra mit Stufenheck. Mindestens 90 PS und Klima. Klima ist auch in Frühling und Herbst empfehlenswert!

Für ein Fahrzeug der Kategorie B ist bei 3 Wochen mit etwa 380 € aufwärts zu rechnen (bei -20% Sonderangebot und SCDW- Versicherung).

Alle höheren Kategorien sind nicht wirklich notwendig wenn man zu zweit ist und nur für Leute die etwas Geld übrig haben.
 

Flug:

Rechtzeitig recherchieren. Zu empfehlen ist natürlich ein Gabelflug: Hinwärts nach Johannesburg und von Kapstadt zurück. Das ist aber teuer, wird nicht von allen Gesellschaften angeboten und ist oft mit Zwischenstopps verbunden. Man sollte nicht unbedingt auf Last Minute hoffen. Bei unserem Flug fiel der Preis etwa 2 Monate vor Abflug auf seinen Tiefststand, um dann wieder 100% teurer zu werden!
Neben den Linienflügen sollte man die Chartergesellschaften unter die Lupe nehmen. Wir bekamen einen LTU Direktflug München - Capetown und zurück für 450€ inkl. Gebühren. Echter Hammerpreis zu dem Zeitpunkt.
 

Unterbringung:

Prinzipiell sind ordentliche und preiswerte Unterkünfte (B&B , Parks, Lounge) fast überall problemlos zu bekommen. Für die ersten Tage bietet sich an die Übernachtung vorzubuchen. Man sollte jedoch nicht versuchen für den gesamten Zeitraum alle Unterkünfte vorzubuchen, da einen das sehr einengt. Einige Stationen ließen wir z.B. fallen weil es dort bereits seit längerem regnete, an anderen Orten brauchten wir mehr Zeit als geplant, manche Strecken waren länger als erwartet... usw. Neben den B&B gibt es in vielen Gegenden auch Private Lounges, die ebenfalls zu moderaten Preisen top Service bieten. Insbesondere rund um die NP kann das eine echte Alternative sein, da deren Unterkünfte auch in der Nebensaison schnell voll sind. Ausserdem wird mittlerweile in den bekanntesten Parks auch für ein kleines Rondavell bereits kräftig zugelangt. Man zahlt quasi bereits den Namen mit.
 

Telefon:

Die Versorgung mit öffentlichen Telefonzellen ist gut bis sehr gut. Zumeist gibt es einen Karten- und ein Geldanschluss. Es tritt auch kein Vandalismus auf, da die Telefonzellen für viele das einzig verfügbare Telefon ist.
Komfortabler ist aber natürlich ein Handy. Die Funknetzdeckung ist entlang der Strassen und Orte sehr gut, zudem gibt es nur ein Netz und einen Preis: 2,4 Rand national, 10 Rand international (2002). Handys gibt es zum Auto dazu oder man kann sie fast umsonst am Flughafen mieten, d.h. es fallen zwar keine Mietkosten an, man bekommt aber eine Diebstahlversicherung aufgeschwatzt.